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Das magische Salz – Rolle und Bedeutung in der Magie

Das magische Salz

Das Salz gilt bereits seit Urzeiten als ein heiliger Stoff, gewonnen aus der Erde oder dem Meerwasser, ist es mit Leben und Tod, Erschaffung und Zerstörung und der weiblichen Energie tief verbunden.

Salz ist für das Leben mächtig und doch kann es auch den Tod bringen. Auf den Feldern, wo es einsickert, wird lange Zeit nichts wachsen. Das Salz sterilisiert und reinigt. Im Verbund mit der Erde, gilt Salz als ein mächtiges magisches Werkzeug. Gelöst wird das Salz sogar in der klassischen Medizin verwendet, ganz zu schweigen von seiner Verwendung in der Volksmedizin.

Die magischen Eigenschaften

Salz ist der schöne Grund und das Material für die Reinigung. Um kostbare Edelsteine oder Goldschmuck zu reinigen, gibt man darauf eine Schicht Salz und beläßt es dort für eine Woche. Danach reinigt man den Edelstein oder den Goldschmuck gründlich unter fließendem Wasser und lege ihn in die Sonne, damit er von neuer Energie geladen wird.

Gibt man ein wenig Salz in das Badewasser, dann hat man damit eine alchimistische Veränderung geschaffen, die den festen Stoff in eine Lösung umwandelt. Wenn man in dieser Mischung badet, schafft man eine ähnliche Veränderung an sich selbst. Man soll sich vorstellen, dass Zweifel, Aufregungen, Krankheiten und alle negative Energie, die im Leben belasten, in sich selbst und von diesem Wasser neutralisiert werden.

Wenn man die Notwendigkeit fühlt, seine Energie und Aufmerksamkeit in einer engen Richtung zu konzentrieren, soll man ein wenig Steinsalz in einem kleinen grünen Sack als Talisman am Körper tragen. Das ist besonders für denjenigen wichtig, der sich ausschließlich auf den geistigen Plan im Leben konzentriert und dabei den physischen Plan vernachlässigt.
Als Talisman gilt Steinsalz auch heranziehend für das Geld und wird dafür ebenfalls in magischen Ritualen verwendet.

Das Ritual zur Erlangung von Reichtum mit Hilfe von Salz

Auf eine große metallische Platte schüttet man bei zunehmendem Mond grobes Salz akurat in Form eines Pentagramms (fünfzackiger Stern) aus. Die Energie für die Heranziehung des Geldes wird auf eine kleine grüne Kerze konzentriert, die im Zentrum des Pentagramms in einer kleinen Halterung aufgestellt wird. Danach wird die Kerze angezündet, es werden Geld heranziehende Steine (wie Tiger- oder Katzenauge, Zitrin, Türkis, Nephrit, Opal und Pyrit) genommen und diese nacheinander in jedem Winkel des Sterns aufgestellt. Aufstellend vom oberen Punkt, wird bei jedem Stein immer der Spruch gesagt – „Stelle ich diesen Stein auf, heranziehend zu mir das Geld“.

Die Kerze läßt man danach zehn bis fünfzehn Minuten brennen und löscht dann die Flamme. Das magische Ritual wird täglich über 7 Tage bei zunehmendem Mond wiederholt. Dann wird das Salz, die Steine und die Reste der grünen Kerze in einen kleinen grünen Sack gegeben und dieser Sack bis zum Eintritt des Ergebnisses am Körper getragen. Wenn man fühlt, dass das Ergebnis eintritt, wird das Salz in frisches fließendes Wasser geschüttet und weggespült. Die Steine und das Wachs werden gewaschen und dann sicher aufgehoben.

Hinweis: Das obige magische Ritual wird in der Praxis russischer Hexen verwendet. Jedoch gibt es keine Garantie für den Erfolg.

Die magischen Brötchen – ein zauberhaftes Backwerk

Die magischen Brötchen

Kuchen, Piroggen, Piroschki, Pfannkuchen…

Was noch so ein beliebiges Herz, wenn nicht zauberhaft, das im Mund tauende Backwerk unterwerfen kann?

Ich werde Ihnen das Geheimnis der echten „Wiener Brötchen“ meiner Urgroßmutter mitteilen. Der Großvater, der diese einmal gegessen hatte, heiratete meine Großmutter sofort, weil sie nicht nur die „Wiener Brötchen“ im Ofen backen konnte, sondern sie war darin auch noch eine Meisterin.

R E Z E P T E

Also, beginnen wir zu zaubern:

Wiener Brötchen

Wir nehmen:

125 ml warme Milch, 1 EL Zucker, 1/2 EL Trockenhefe, 125 ml Mehl.

Nach dem alles kräftig gerührt wurde, lassen wir es 12 Stunden über Nacht ruhen.

Wir setzen fort, zu zaubern:

200 g ausgelassene Butter, 250 mg Zucker, 1 Paket Vanillinzucker, fünf Eier.

Vom Mehl wird soviel genommen, dass der Teig nicht sehr dicht, sondern gerade fest wird.
Nicht weniger als 15 bis 20 Minuten mit einem hölzernen Löffel rühren, nur mit einem hölzernen Löffel.
Mit dem Mixer oder mit der Hand zu arbeiten ist streng verboten!
Danach wieder den Teig bis zum nächsten Morgen stehen lassen. Am Morgen, wenn der Teig zu dünn ist, etwas mit Mehl ergänzen.

Jetzt werden die Brötchen geformt. Auch etwas Mehl auf die Brötchen geben. Die Brötchen sollen nur ca. 70 g sein, da die Brötchen in der Größe zunehmen. Den Wipfel des Brötchens mit Zucker bestreuen.
Dann die Brötchen auf das Blech legen und in den Ofen bei 220 °C schieben. Nach 15 Minuten sind sie fertig gebacken und schmecken hervorragend!

Mit diesem Teig kann man auch den echten Osterkuchen backen.

Russische Brötchen

Diese werden viel schneller als die Wiener, aber nach dem persönlichen Geschmack vorbereitet…. Es ist etwas persönliches!

250 ml warme Milch, 2 Eier, 3 EL Zucker, eine kleine Prise Salz, 100 g ausgelassene Margarine, 1 Päckchen Trockenhefe (etwa 7 g), 750 g Mehl.

Das ist das obligatorische Rezept. Danach den Teig gut durchkneten und es ist fertig.

Den Teig in 3 Teile aufteilen, jeden Teil in der Dicke von einem halben Zentimeter. Dann die Teile mit 100 g ausgelassener Sahnebutter einschmieren, dabei den Raum von 2 cm vor den Rändern auslassen. Den inneren Raum reichlich einschmieren.
Die eingeschmierte Fläche reichlich mit Zucker, vermischt mit Vanillin, bestreuen.

Eingeschmiert und bestreut, die Stücke am Rand umschlagen und dann zu einer langen und dicken Wurst einrollen. Diese Wurst auf Stückchen von je vier Zentimeter Länge schneiden. Dann die kleinen Stückchen flach auf ein Blech legen und in den Ofen bei 220 °C schieben. Nach 1 Stunde sind sie fertig gebacken. Die Brötchen sehen danach wie Rosen aus und schmecken hervorragend!

Um die Magie dieser Brötchen zu erfahren, ist es wichtig, sie mit viel Herz und Liebe zu backen.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Gelingen!