Große Klette (Arctium lappa) – ist überall in den gemäßigten Zonen Eurasiens verbreitet und war bereits in der Antike als Heilpflanze bekannt. Zu den Inhaltsstoffen der Großen Klette gehören Inulin, Fettsäuren und Tannine, Phosphorsäure, fettes Öl, ätherisches Öl, Tannine, Bitterstoffe, Phytosterine, Schleim und Teer. In der traditionellen Medizin wird die Pflanze für Heilzwecke verwendet, unter anderem als Bestandteil von Rezepten bei Blasenkrebs, Colitis, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Gastritis, Gicht, Hauterkrankungen, Nierensteinen, Ödeme, Rheuma und Zuckerkrankheit sowie zur Wundbehandlung. Für Heilzwecke werden die Wurzeln und Blätter der Großen Klette genutzt. Siehe auch: Große Klette (Arctium lappa) – eine alte Heilpflanze