Knoblauch (Allium sativum) – stammt ursprünglich aus den Steppengebieten Zentral- und Südasiens und ist eine der ältesten bekannten Kulturpflanzen. Heute wird Knoblauch weltweit kultiviert. Als Heilpflanze war Knoblauch bereits in der Antike bekannt. Zu den Inhaltsstoffen der Pflanze gehören eine Vielzahl von Schwefelverbindungen wie Allicin und weitere, die Vitamine A, C, B1, B2, B6, E und Folsäure, Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor, Spurenelemente wie Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluor und Jod, Lipide, Aminosäuren und Proteine, Adenosin, Polysaccharide, Oligosaccharide und Monosaccharide sowie Flavonoide. In der traditionellen Medizin wird Knoblauch für Heilzwecke verwendet, unter anderem als Bestandteil von Rezepten bei akuter Infektion der Atemwege, allergischem Schnupfen, Arteriosklerose, bakteriellen Magen-Darm-Störungen, Bartholindrüsenentzündung, Bissen und Stichen, Bronchitis, Fußpilz, gestörter Darmflora, Halsschmerzen, Hüftgelenksarthrose, Prellungen, Schwindel, Soor, Warzen, Würmer und Wechseljahrsbeschwerden. Siehe auch: Knoblauch (Allium sativum) – eine der ältesten Kulturpflanzen