Bockshornklee (Trigonella foenum graecum) – auch Kuhhornklee, Ziegenhorn, Hirschwundkraut, Rehkörner, feine Grete, Filigrazie, Schöne Margreth, Siebenzeiten, Stundenkraut, Methika und Philosophenklee genannt – ist über das südliche Europa, Afrika, den Nahen Osten, Indien, China und Australien verbreitet und wird bereits seit Urzeiten genutzt. Bereits im Alterum wurde er als Heilpflanze verwendet. Bis heute wird aber auch als Nahrungs- und Futterpflanze angebaut. Die Samen des Bockshornklees enthalten fettes Öl, Lecithin und Phytosterin, Schleimstoffe, Saponine und Sapogenine, die Vitamine A und D, Phosphor, Cholin und weitere Bestandteile. In der traditionellen Medizin wird Bockshornklee für Heilzwecke verwendet, unter anderem als Bestandteil von Rezepten bei Husten, Verschleimung der Atemwege, Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCO), Prämenstruelles Syndrom (PMS) und verspätet einsetzender Pubertät.