Der Elisabethenbrunnen
ist einer der bekanntesten Brunnen der Kurstadt Bad Homburg vor der Höhe und ist auch heute noch die bedeutendste Heilquelle der Stadt. Die von ihm gefasste Quelle wurde 1834 vom Arzt Eduard Christian Trapp als Heilquelle zur Linderung von Magen- und Darmerkrankungen wiederentdeckt. In früheren Zeiten wurde die Quelle zur Salzgewinnung genutzt und dann später zugeschüttet. Der Elisabethenbrunnen ist nach der aus dem englischen Königshaus stammenden Gemahlin von Landgraf Friedrich VI. von Hessen-Homburg benannt. Seine heutige Form mit Rundtempel und Marmorskulptur der griechischen Göttin Hygieia erhielt der Brunnen unter Kaiser Wilhelm II., der den Brunnentempel höchstpersönlich entwarf.
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