Burg Königstein im Taunus
ist das Wahrzeichen der hessischen Stadt Königstein im Hochtaunuskreis und ist eine der größten Burgruinen Deutschlands. Die ältesten Teile der Kernburg stammen aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Vorgängerbauten sind aus dem 10. oder 11. Jahrhundert nachgewiesen. Besonders ab Anfang des 14. Jahrhunderts diente Burg Königstein dem Schutz der wichtigen Handelsstraße zwischen Frankfurt und Köln. Die Burg wurde im Verlaufe der Zeit vielfach umgebaut und erweitert. 1581 fiel Burg Königstein an das Kurfürstentum Mainz, das die Burg nur noch militärisch nutzte. Erzbischof Johann Philipp von Schönborn veranlasste zwischen 1660 und 1670 die letzte große Ausbaustufe. Heute befindet sich die Burg im Besitz der Stadt Königstein und ist ganzjährig für Besucher geöffnet.
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